Hallo Naturfreunde und See-Besucher,

als sogenannter "alter HASE" in Sachen Besucher am Rimsinger See (mehr als 15 Jahre) kann ich und können meine Freunde und Bekannte, Familien (über 20 Jahre ortskundig) eigentlich nur sagen, daß die URSPRUNGS-Idee des leider verstorbenen alten Herrn Peter (Baggersee-Betreiber) sehr positiv war - nämlich: In Harmonie und in Schätzung der Natur und in Frei-Körper-Kultur (FKK) dort ERHOLUNG suchen zu können und zu dürfen. Er hat diesen See der Bevölkerung zugänglich gemacht. Was ein lobenswerter und prima Zug diesen Mannes war. Nochmals ein Danke und Hut ab!
Dies hat viele Jahre lang wunderbar geklappt - doch jetzt herrschen dort keine schönen Zustände mehr – nein, es herrschen bereits leider asoziale Verhältnisse. Ca. 10 % der Besucher - lassen dort Ihren Dreck liegen, lärmen herum - von dem Verkehrsproblem ganz zu schweigen - und wissen einfach nicht, was das Wörtchen SOZIAL bedeutet.
Die anderen Gäste schätzen nach wie vor die Natur und nehmen Ihren Müll mit nach Hause.
Im großen und ganzen zeigen die Besucher auch wieder Courage gegenüber diesem asozialen Verhalten und machen diese "Dreckspatzen" auf Ihr Verhalten aufmerksam, ohne Angst haben zu müssen, dabei bedroht zu werden.
Als alte FKK-ler und auch einige in Textil sind wir zu einer Freundes- und Familiengruppe von ca. 20 Menschen herangewachsen - sind auch teilweise Mitglieder der Interessensgemeinschaft und interessieren uns für die Belange dieses Sees.
Wir wünschen uns einen Dialog mit dem Bürgermeister aus Breisach. Was halten Sie denn von einem Wanderparkplatz mit einer kleinen Parkgebühr? In Nimburg oder anderswo klappt das ja auch.
Laut Umfrage wären sehr viele Gäste gerne dazu bereit - um diesen Chaos-Umständen eine Ende zu bereiten - und es käme auch Geld in die Gemeindekasse - und dies wäre bei 1 Euro Einsatz nicht wenig. In Spitzenzeiten hat dieser See an einem Wochenende bis zu 5.000 Besucher!
Unser Aufruf lautet - Rettet diesen idyllischen See!

Mit einem lachenden und weinenden Auge - Ihre Andrea B.