Am
30. Juni 2005 wurden am Rimsinger Baggersee
auf Rimsinger Seite gegen 10:30 Uhr folgende Zustände angetroffen.
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Auf der
Streuwiese ... |
...
wurde der "Klingelbeutel" ... |
...
umgeworfen. |
Laut
Ohrenzeugen sollen am Mittwoch Abend heiße Stammtischdiskussionen zum
Thema Baggersee stattgefunden haben. Mehr oder weniger gut informierte
Bürgerinnen aus Rimsingen haben mehr oder weniger gute Vorschläge
gemacht, wie man dem geplagten Landwirt helfen könne: Man (frau) müsse
an einem heißen Tag die Zufahrt zum See blockieren (Sitzblockade?) und
so dafür sorgen, dass das Leben und die Arbeit auf dem Bauernhof
ungestört vonstatten gehen könne. Wer das Ganze organisieren und wer
sich daran beteiligen wolle, wurde nicht festgelegt.
Auch zum Thema illegaler Parkplatz gab es viele Meinungen. Ebenso zu der
von der Stadtverwaltung aufgenommene Anregung der verschiedenen
Bürgerinitiativen und Interessensgemeinschaften, endlich einen großen
Parkplatz anzulegen.
Ein weiteres Dauerbrenner-Thema war die Müllsituation. Man (frau) habe
einen jungen Mann beim Einsammeln der Abfälle beobachtet.
Eine schlaue Niederrimsingerin schlug vor, man (frau) solle sich am
"Burggraben" treffen und eine Schaufel mitbringen. Wenn das
Loch zugeschüttet ist, müsse man (frau) auf dem Weg zu den
angestammten Liegeplätzen nicht den Umweg durch den Wald, vorbei an der
stinkenden Notdurft der Besucher, machen. |
"Aufgeräumte"
Wiese ... |
...
übrig gebliebenes "Feuermaterial" ... |
... und
Niederrimsinger Attilafelsen. |
Für
den Abtransport fühlt sich niemand zuständig!
Diese
Bilder sind wahrlich kein schönes Aushängeschild für die
tourismusorientierte Stadt Breisach am Rhein. Jeder kennt sie, jeder
verurteilt sie, doch kaum jemand unternimmt etwas dagegen.
So wird die Schuld wieder einmal an denen hängen bleiben, die diese
Bilder veröffentlichen und die Problematik ansprechen: Eine bequeme Art
und Weise Verantwortung abzuwälzen. |