Zeitung am Sonntag, 25. Februar 2007

Trotz Wind und Regen ließen sich gestern am Rheinseitenkanal rund 100 Umweltschützer zu einem Open-Air-Frühstück vor dem Atomkraftwerk Fessenheim nieder. Aufgerufen zu der Kundgebung hatten Umweltgruppen aus Baden und dem Elsass. Redner forderten, dass der Rheinuferweg im Bereich des AKW gesperrt wird. Gegen Terrorangriffe aus der Luft biete das zwar keinen Schutz. Eine Sperrung könne aber das Risiko eines Angriffs von der Flussseite aus minimieren. Zumindest gestern hätten es Terroristen schwer gehabt: Startke Kräfte der Gendarmerie riegelten den Weg bis vor den Meiler ab. Zudem notierte die Polizei die Autokennzeichen der Demonstranten. (hcw)

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