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Badische Zeitung vom Mittwoch, 7. März 2007
CHRONOLOGIE
Juli 1973: Es kursiert das Gerücht, bei Fessenheim solle ein "Nuklearpark" mit bis zu 13 Atomkraftwerken entstehen.
Mai 1975: Bombenanschlag auf die Baustelle des AKW; Großdemonstration gegen den Bau.
7. März 1977: Kernspaltung in Block 1 ist in Gang gesetzt.
Mai 1979: Haushalte rund um Fessenheim erhalten Notfallbroschüren.
Mai 1979: Erste Entstrahlungsübung einer Schulklasse in Bad Krozingen.
September 1979: Zwölf automatische Messgeräte zur Kontrolle der Radioaktivität auf deutscher Seite des Rheins installiert.
Juni 1996: Risse im Deckel von Block 2 entdeckt. Er wird zwei Jahre später ausgetauscht. In Block 1 wird der 54 Tonnen schwere Deckel im Juli 1996 ersetzt.
1998: Defekte Schweißnaht an einem der beiden Reaktoren entdeckt.
August 2000: Electricité de France (EdF) gesteht ein, dass die Wasserbecken des Notkühlsystems und das Abklingbecken für verbrauchte Brennelemente nicht erdbebensicher seien.
Januar 2004: Konstruktionsfehler im Notkühlsystem der französischen Druckwasserreaktoren wird bekannt - ohne Folgen für Fessenheim.
© 2007 Badische Zeitung