Kanalisation - Presseartikel

Badische Zeitung vom Freitag, 25. Juli 2003
(Ausschnitt)

Was einen Bundestagsabgeordneten, der zu Besuch im Tunibergdorf Merdingen weilt, so alles interessiert

MERDINGEN (gtr). Die Bundespolitiker geben sich zurzeit in Merdingen die Klinke in die Hand: Nach Conny Maier in der vergangenen Woche war nun der Bundestagsabgeordnete und stellvertretende Fraktionssprecher der SPD im Bundestag, Gernot Erler, zu Gast. Bürgermeister Eckart Escher und Reiner Hug, Vorsitzender des SPD-Ortsverbandes, empfingen ihn im Rathaus zu einer Gesprächsrunde.
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Vom Trinkwasser über drohende Hochwasser kommen die Herren zum Abwasser. "Die Merdinger sind nicht das Problem", versichert der Bürgermeister bezüglich des anrüchigen Konflikts mit den Nachbarn aus Niederrimsingen. Seit der Behandlung des Merdinger Abwassers mit Eisenchlorid könne es gar keine Geruchsbelästigung mehr geben. Und durch eine regulierende Pumpe sei gesichert, dass nicht mehr Wasser nach Niederrimsingen geleitet werde, als die Kanalisation verarbeiten kann. Derzeit wird geprüft, ob Kanäle in Merdingen saniert werden müssen und Eckart Escher drückt schon mal seine Hoffnung auf staatliche Hilfen für eine Vorflutererweiterung aus.
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